Groß-Bieberau, 15.03.2022. Ab sofort ist die von der ProFM Facility & Project Management GmbH entwickelte BAScloud App als mobile Erweiterung der BAScloud im Apple App Store und Google Playstore erhältlich. Ob Strom, Wasser, Gas oder Wärmemengen: Sämtliche Zählerdaten lassen sich mit der neuen App ab sofort noch komfortabler erfassen und an die BAScloud übermitteln. Objektbetreiber und -besitzer, Hausmeister sowie Mieter profitieren von der Lösung – insbesondere durch die nun mögliche Zeitersparnis bei Ablesevorgängen.
Nicht alle Zähler in Immobilien lassen sich automatisiert ablesen. „Insbesondere dann, wenn eine engmaschige Erfassung erforderlich ist, entstehen hohe Aufwände durch die wiederkehrenden Ablesungen“, erläutert Stefan Schaffner, CEO bei der ProFM. „Die BAScloud App vereinfacht diesen Prozess erheblich. Sie ermöglicht in der Version 1.0 die Aufforderung zum Ablesen über eine zentrale Terminverwaltung. Daneben sind Eskalationsstufen bei verspäteten oder nicht durchgeführten Ablesungen integriert.“
Eine Aufgabenliste fordert Ablesungen an, welche sich direkt in der App erfüllen und bestätigen lassen. Ad-hoc-Ablesungen sind mittels Scans eines QR-Codes am Zähler fehlerfrei und schnell möglich. Der Nutzer erhält Zählerstammdaten und Ablesetermine direkt aus der Cloud-Lösung auf sein Smartphone. Die App erfasst den Zählerstand und speichert zusätzlich ein Foto des Zählers in der BAScloud. Ein weiterer Vorteil: Mehrere Anwender in einer Liegenschaft können die App gemeinsam nutzen oder mit gesonderten Terminlisten arbeiten.
„Alle Daten lassen sich direkt in die BAScloud integrieren“, erläutert Stefan Schaffner. „Die Informationen aus der automatischen Ablesung, aus externen Quellen – wie dem Energieversorger – sowie der App fließen in der BAScloud zusammen.“ Die Vorteile der BAScloud, wie die Realisierung von Einsparpotenzialen, lassen sich auf diese Weise noch einfacher nutzen.
Immobilien lassen sich mit der BAScloud einfach und kontrollierbar vernetzen. Die Lösung führt sämtliche Daten aus der Gebäudeautomation, Gebäudeleittechnik, den Zählern und aller anderen Systeme moderner Immobilien an einem Ort zusammen – der Anwender erhält die tatsächliche Kontrolle zurück.
Die BAScloud schafft somit eine zentrale Datenplattform zum Austausch von Gebäudeautomationsdaten. Die Anbindung von Mehrwertdiensten unterschiedlicher Hersteller wird stark vereinfacht und kostengünstig umsetzbar, etwa im Energiemanagement. Komplizierte, teure und mit hohen Sicherheitsrisiken belastete Individualanbindungen einzelner Dienste entfallen.
Dank standardisierter API-Technologie ist die Anbindung neuer Systeme oft bereits auf Knopfdruck möglich. Ein Berechtigungsmanagement zeigt zudem die Zugriffsrechte transparent an und gestattet erstmals eine einfache und zentrale Steuerung.
Insbesondere Systeme im Anwendungsbereich der ESG und EU-Taxonomie, die auf unterschiedliche Daten aus Gebäuden zugreifen müssen, sind mit Hilfe der BAScloud einfach und schnell anbindbar. Sie passen sich flexibel den Änderungen in der Infrastruktur an.
Darüber hinaus bietet die BAScloud eine zentrale, Cloud-basierte Plattform, um Daten langfristig zu archivieren und verfügbar zu machen. Die Anbindung von Anlagen und Systemen erfolgt über Softwareschnittstellen oder auf Ebene der vorhandenen Bussysteme (MBus, BACnet usw.) sowie auf Einzelkomponenten, wie Energiezähler, über BAScloud Connectoren (BCC) via Netzwerk, WLAN oder M2M/LTE.
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